A Schmarrrn

Der Mensch von Welt wird es erkannt haben: für uns geht es Mitte der Woche nach WIEN. Und wie auch schon die letzten Male (Tokyo, Rom, Island, Kalifornien, NewYorkCity) wäre ich meiner Leserschaft sehr verbunden, wenn sie uns (und den Rest der Menschheit) mit lohnenswerten Tips versorgen. Schließlich möchte ich mich ungern zu 100% auf Nadinis Reiseplanung verlassen und meinen Kurzurlaub in einem Wechselbad an Verwesung und Panda-Babys verbringen. Also: Was steht in keinem Reiseführer und ist trotzdem besuchenswert, was steht in jedem Reiseführer kann man sich aber sparen und ganz wichtig: WO bekomme ich das beste Wiener Schnitzel / Kaiserschmarrn (okay, den zweitbesten nach Lisa9) und Sachertorte. Shoot!

73 comments

    • Gnihihi… da gibt’s Pariserschnitzel!
      Übrigens: Was denkt sich der Otto-Normal-Piefke eigentlich, wenn er in Wiener Speisekarten “Faschiertes” liest (kleiner Adolf mit Salat)?

  1. 1. Am Besten natürlich Frau Neun kontaktieren (De Lisa is de ur-beste Wienexpertin, Oida).
    2. Figlmüller für Schnitzel (zwar nur “wiener Art” aber “Sau-lecker” *rabl*)
    3. Sachertorte im Sacher (eh’ kloa!)
    4. Mehlspeisen (süss oder würzig) im Palatschinkenpfandl (große, sehr leckere Portionen!!)
    5. Ins Hawelka zum Buchtlessen (nach 22:00h sind sie frisch aus dem Ofen!)
    6. Gegenüber des Hawelkas zur schnellen Jause ins Trzesniewski (heißt wirklich so)
    7. Café Demel oder Diglas zum Frühstück oder zur süßen/deftigen Jause;
    8. Zentralfriedhof nicht vergessen!!

    Alle Orte bitte im Maps ergoogeln. Und im Gehen schnell beim Billa ein 16er Blech kaufen, für den Durscht!

    • 8. Zentralfriedhof. Definitiv! Ist zwar auch wieder eine Necropole, aber wirklich echt sehenswert. Wir haben es bei unsrem damaligen Besuch nicht mal zu den Gräbern der Berühmtheiten (u.a. liegt da Falco) geschafft, so fasziniert waren wir von den Statuen auf diversen anderen Gräbern. Allerdings sollte das Wetter halbwegs passen…

  2. Also unbedingt einen Tafelspitz im “Plachutta” (es gibt 3 Restaurants davon). Reservierung oder eine unübliche Zeit sind angesagt, der Tafelspitz ist der Beste meines Lebens.
    Und unbedingt im Cafe “Börse” am Schottenring absteigen. Echtes “Wiener Cafe” der Urzeit und der Kaiserschmarrn ist so riesig, dass von einer Portion locker 2-3 Leute satt werden.
    Eine Segway Tour durch Wien ist auch besser als jede Stadtführung.

  3. Malcolm fragen: auf Sachertorte scheißen und ins Cafe Imperial auf Imperial Torte (Dunkle Orange) und einen kleinen Braunen gehen. (hihi er hat kleiner Brauner gesagt, true story).

    und es gibt die beste Pizze der Welt in Wien, Pizza Mari. ebenfalls Malcolm fragen.

    Ansonsten: Naschmarkt besuchen und im Museumsquartier abhängen bei Schönwetter.

  4. Ne, nicht ins Diglas. Geht ins Cafe Alt Wien, das ist viel cooler dort. Und wenn ihr nen wirklich schrägen Friedhof sehen wollt, dann müsst ihr zum Friedhof der Namenlosen. Der liegt halt nur leider WIRKLICH am Arsch der Welt und ohne Auto kommt man da leider kaum hin.

  5. Das Bestattungsmuseum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Ist dem städtischen Bestattungsunternehmen angegliedert.

  6. Friedhof der Namenlosen ist spannend aber sehr kurzweilig und echt am Arsch der Welt. Einfacher: Friedhof St. Marx (ziemlich verwildert, long story) mit vermutetem Mozart-Grab oder einfach gleich zum massiven Zentralfriedhof, da kann man nix falsch machen.

  7. – Die Führung von Frau Zimmermann Auf den Spuren des dritten Mannes.
    – Das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum.

  8. Ha, da kann ich mal mitreden: Das “Restaurant zur goldenen Glocke” ist ein Geheimtipp, da gibts das beste Schnitzel und Heidelbeerschmarrn (wie Kaiserschmarrn, nur mit Heidelbeeren). Adresse ist Kettenbrückengasse, Ecke Schönbrunnerstraße, mit der U4 Kettenbrückengasse gut zu erreichen.
    Sachertorte schmeckt am besten im Cafe Sacher (da gibts auch die einzig echte). Da am besten vorher anrufen und einen Tisch reservieren (wenn sie das verweigern, sagen man möchte den nächsten freien, das geht auch, man muss es nur verlangen).
    Das Essen im Cafe Sacher ist auch sehr gut.

    Ich weiß nicht, ob es im Reiseführer steht: aber das Foltermuseum im 6. Bezirk ist auch interessant. Und umbedingt einmal um den Ring fahren/gehen, dann hat man eigentlich alles wichtige gesehen, bis auf Schönbrunn.
    Das technische Museum mit Imax und die Sternwarte sind auch immer einen Besuch wert.

  9. Das Militärmuseum ist unbedingt aufzusuchen, es liegt etwas abseits und keiner kommt drauf, da mal reinzsuchauen, aber da sieht man Sachen, die man anderswo nie mehr sehen wird…

    • Und wer war noch nicht im Ernst Fuchs Privatmuseum
      Hüttelbergstraße 26, 1140 Wien, und überhaupt hab ich das beste Wiener Schnitzel in einem nicht-Internetfährigen Gasthof in der auhofstraße ‘gessen, gleich dem Hütteldorfer Bahnhof genüber.

  10. keine Ahnung, ob es DIE leckersten Schnitzel sind, aber sehr leckere Schnitzel gibt es in der abgefahrensten Location der Stadt:

    Schloss Concordia
    Das ist gar kein Schloss, sondern ne alte Bruchbude gegenüber vom Hauptfriedhof. Innen drin sehr dunkel, aber die Schnitzel sind riesig!

    http://goo.gl/maps/kAB4q

    So, und jetzt muss ich hier noch ganz viel Text schreiben, damit dein Kommentarsystem hier meinen Kommentar annimmt und nicht wieder abgelehnt wird. Ich kann auch noch mehr schreiben, aber ich weiß nicht so recht, was… Naja, ob das der Sinn des ganzen ist?

  11. Das größte und beste Schnitzel gibt es definitiv beim Schnitzelwirt in der Neubaugasse. Nicht beim Figlmüller, das wird immer nur in den Reseführern und am Flughafen behauptet.
    Guten Kaffee gibts im Café Alt-Wien, in der Nähe der Kapuzinergruft. Oder in einem der untouristischen Kaffeehäuser wie dem Prückl, dem Hummel oder dem Westend. Ein Tipp für Zeichner: Im Letzteren hat früher jemand selbstgemalte Postkarten verkauft, der dann nach Deutschland in die Politik gewechselt ist.
    Und für Jungs empfiehlt sich außerdem noch die kaiserliche Rüstkammer in der Hofburg. Eine riesige Sammlung von Waffen und Rüstungen, sogar für Pferde.
    Viel Spaß!

  12. Ach, es lag gar nicht an der Kürze meines Kommentars, sondern dass man auf der mobilen Seite keine captcha Anfrage kommt…

  13. Schnitzel aßen wir beim Figlmöller und da gibt es tatsächlich sehr großarige Schnitzel. Sachertorte ist ein Selbstgänger und natürlich die wunderschöne Innenstadt Wiens. <3

  14. Im Gasometer gibst einen Manga/Comic Shop. Keine Ahnung ob dich der interessiert, eig. will ich nur das du so nah wie möglich an meine Wohnung rankommst, damit ich dich unter Umständen mal live sehen kann … :D

  15. Huiii, der Jojo kommt zu uns nach Wien :D
    Außer dem Tiergarten Schönbrunn, solltet ihr unbedingt ins Haus des Meeres gehen! Immer wieder ein Erlebnis! Und fürs Schlemmen empfehle ich das Schweizerhaus im Prater…ach ja und den Prater selbst nicht vergessen ;)
    Hrm…was noch…neben dem Haus des Meeres gibts noch das Foltermuseum *muahaah* und eine Bummeltour auf der Mariahilferstr. ist auch nie verkehrt :p
    Mmmm…Naturhistorisches bzw. das technische Museum vielleicht…okay jetzt fällt mir gerade nix mehr ein Oo

      • Kann mit dem Begriff “traurig” jetzt nicht wirklich was anfangen.
        Bei Interesse einfach mal googlen, ich für meinen Teil bin stolz darauf und liebe es sei, seit ich ein Kind bin :/

  16. Wenn Sie ein Auto zur Verfügung haben und die Nacht klar ist, dann empfehle ich nach Einbruch der Dunkelheit auf den Leopoldsberg zu fahren. Die Aussicht über das beleuchtete Wien ist unschlagbar. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man zwar auch hin, das ist aber eher mühsam, weil der Takt vom Bus zu lang ist.

  17. Endlich kann ich mich für die Jahrelange Comic-Versorgung mal revanchieren. Also here it goes – best-of eines native-Wieners:

    Als erstes einmal mit der Bim (Straßenbahn) um den Ring. Dafür gibt es entweder die eigene Sightseeing-Bim (kostet extra) oder mit dem gewöhnlichen Ticket und der 1er & 2er Linien. Dabei sieht man die ganzen “großen” Sehenswürdigkeiten (Oper, Heldenplatz, Kunst- und Naturhistorisches Museum, Parlament, Nationalbibliothek, Rathaus, usw.) und kann überall wo es gefällt gemütlich aussteigen und genauer hinsehen.

    Generell würde ich je nach Dauer des Aufenthaltes ein entsprechendes (24h-/72h-Wochen-)Öffi-Ticket besorgen. Das Öffentliche Wiener Verkehrsnetz zählt nicht ohne Grund zu den besten Weltweit – man kommt wirklich überall hin.

    Nach dem Besuch des Naturhistorischen Museums (massenweise Auslagen mit sonderlichen Ausgestopften Tieren die teilweise schon seit dem 19. Jahrhundert unverändert bestehen) einen Besuch im nahen Museumsquartier. Entweder um die Hipster-Jugend beim rumlungern zu beobachten oder um eines der Zahlreichen ausgezeichneten Museen zu besuchen (zum Essen: Glacis-Beisl).

    Von dort aus sind es dann nur einige kurze Gehminuten zum Naschmarkt. Dieser, leider immer mehr Touristisch-veranlagte Markt hat unter der Woche alles anzubieten was man sich nur ausdenken kann und bietet außerdem einen wunderbaren Blick auf die umgebenden Jugendstil-Gebäude. Am Naschmarkt gibt’s auch rechts und links jede menge Nette Cafés und Restaurants zu besuchen. Für den Asia-Kick empfehle ich das Kuishimbo in der linken Wienzeile oder für die Wiener Küche nicht weit entfernt das Gasthaus Zur Goldenen Glocke in der Kettenbrückengasse.

    Für einen gemütlichen Kaffee mit hausgemachten Mehlspeisen sorgt dann entweder die Buchhandlung/Hipster-Spot/Kaffehaus/Bar “das Phil” oder gleich gegenüber das Alt-Wiener Café Sperl in der Gumpendorfer Straße.

    Die bereits erwähnte Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm ist alleine aufgrund seiner Geschichte und nicht zuletzt aufgrund seiner bizarren Ausstellung schon einen Besuch wert.

    Es folgt eine unsortierte Liste weiterer empfehlenswerter Ausflugsziele:

    Bei Schönwetter:
    – Donaukanal (Graffiti, Cafés, Clubs)
    – Wurstelprater (dauerhafter Vergnügungspark mit historischem Riesenrad [schöne Aussicht])
    – Zentralfriedhof oder Friedhof St. Marx
    – Tierpark Schönbrunn (ältester noch bestehender Zoo) mit Besuch des Schlossparks & Palmenhaus

    Bei Schlechtwetter:
    – Besuch eines/mehrerer der ausgezeichneten Kunstausstellungen in Wien (Albertina, Kunsthistorisches Museum, MUMOK, MAK, KunstHausWien, Phantastenmuseum, Schloss Belvedere, …)
    – Besuch eines “klassischen” Kinos (Filmcasino, Kino Admiral, Top Kino)
    – Bestattungsmuseum
    – Prunksaal der Nationalbibliothek
    – Universität Wien (Arkadenhof, Bibliothek)

    Dinge die die zwar im Reiseführer stehen, die man aber nicht unbedingt ansehen muss:
    – Hundertwasserhaus (viele Touristen, das Haus selbst ist schon ziemlich heruntergekommen)
    – Donauturm (am Arsch der Welt, Teuer, nix besonderes)
    – Gasometer (ehemalige Gasspeicher die jetzt u.a. ein heruntergekommenes Einkaufszentrum beherbergen)
    – Schloss Schönbrunn (die Ausstellungen sind auf japanische Touristen getrimmt, sehr überlaufen)
    – Stephansdom (eine alte große Kirche halt, viiiieeele Touristen)
    – Madame Tussauds (nough said)

    Ansonsten ist noch folgendes Anzumerken:
    – Auf den Rolltreppen steht man rechts, links geht man. Wer sich nicht daran hält wird nach alter Wiener Manier grantig angeraunzt.
    – Augen auf für Streetart. Wien ist zwar kein Berlin kann aber doch mit dem einen oder anderen “Schmankerl” aufwarten.
    – Schöne Zeit in Wien wünsche ich euch.

  18. bloß nicht in die touri-fallen wie cafée sacher oder central. man wartet ewig und ist umringt von japanern.
    für ein paar wiener köstlichkeiten würde ich das “café frauenhuber” empfehlen, seitengasse von der kärntnerstraße, also sehr zentral.
    etwas boboville, aber wirklich sehr schön und stylish ist das museumsquartier (MQ), mit einigem bars, tollen lokalen (kantine, daily, café leopold…) und natürlich museen (MUMOK!).
    Wenn ihr auf morbideswien steht – es gibt auch ein foltermuseum…

  19. Sacher mal gleich wieder streichen, waren mal im Restaurant & Hotel da – schmieriges Pack das ständig die Hand aufhält & schleimt, egal ob man nur nen Kuchen isst oder ne Suite gebucht hat…

  20. Also wir hatten damals ja eine Führung im AKH (Allgemeines Krankenhaus), das war extrem spannend und zählt sicherlich auch zu den etwas abseitigeren Sehenswürdigkeiten.

  21. Wir sind mal quer durch die Stadt geeiert und haben viele von den Standardsehenswürdigkeiten abgeklappert. Das Hundertwasserhaus ist völlig überbewertet, zumal man nicht rein kann. Den Prater kann man sich auch schenken: heruntergekommener Rummelplatz in eher mäßig schönem Park.
    Die Sachertorte im Hotel Sacher war tatsächlich teuer und ungemütlich, aber sehr lecker. Mein Tipp: am Abreisetag eine kleine Torte zum mitnehmen in der schmucken Holzkiste kaufen, dann hat man Zuhause auch noch was davon.
    Sehr schön fand ich die Secsesion mit dem Beethovenfries http://www.secession.at/beethovenfries/index.html da hat man auch einiges über den Entstehungsprozess erfahren.
    Für den Abend kann ich das Barfly empfehlen: http://www.barflys.at/index.php. Der nette Herr am Eingang sagt einem zwar erst beim rausgehen, dass er Geld für das Mantelaufhängen will, aber die Atmosphäre und die Cocktails sind sehr gut. Pfeife mitnehmen, da drin darf geraucht werden:)
    Ich wünsche viel Spaß!

    PS: Beim ersten Panel dachte ich, ihr wollt nach Paris.

  22. War letzten Sommer da. Bei 35 Grad war Baden auf der Donauinsel nicht zu schlagen. Dürfte aber noch etwas frisch dafür sein ;-)

    Die Schnitzel beim Figlmüller waren tatsächlich gut.

    In Schönbrunn find ich auch, dass man die Haupausstellung lins liegen lassen kann. Aber der Fuhrpark in der Wagenburg hat mein Geek-Herz höher schlagen lassen…

  23. Als Comiczeichner führt für dich im Museumsquartier eigentlich kein Weg an den ‘Komischen Künsten’ im Museumsquartier vorbei: http://www.komischekuenste.com/
    Und wenn ihr schon mal da seid, zieht euch ein Automatenheft für €2 in der Kabinettpassage: http://www.kabinettpassage.at/automatenhefte/

    Beste Aussichtspunkte:
    Schönbrunn – oben rauf auf die Gloriette. Unten in der Gloriette gibt es auch guten Kuchen. Die Ausstellung in Schönbrunn spart euch. Falls ihr doch Habsburger-Kitsch angucken wollt, seht euch die Kunstkammer im Kunsthistorischen an: http://www.khm.at/besuchen/sammlungen/kunstkammer-wien/

    Flakturm – Haus des Meeres: Am Eingangstresen nach einem Schlüssel für die Treppe den Flakturm hoch fragen, Pfand hinterlegen und oben den besten Ausblick über Wien genießen. Falls das Wetter schön ist.

    Bester Würstelstand: Am ‘Hohen Markt’ – nur echt mit dem Geruch der Fiaker-Pferdeäpfel ;-)
    Bestellen: A Eitrige oder eine Leberkäs’semmel.
    Günstige Pizza: Pizza Bizi, Nähe Stephansdom
    Kaiserschmarren mit Zwetschgenröster: Café Tirolerhof
    Schnitzel usw.: http://www.bierig.at/ Das ‘Schlossbräu’ bietet sich nach einem Schönbrunn-Besuch an!
    Wie oben schon gesagt: Besser ist die Imperialtorte anstatt der Sachertorte.
    Schönes Café für den späteren Abend: Café Prückel – mit Glück sogar mit Klaviermusik.
    Schick und schöne Umgebung – das Restaurant im Palmenenhaus bei der Albertina: http://www.palmenhaus.at/

    Wenn auf den Naschmarkt, dann am Samstagfrüh und den Flohmarkt (U-Bahn Kettenbrückengasse) gleich mitnehmen. Auf dem Naschmarkt in der “Palatschinken-Kuchel” http://www.wienernaschmarkt.eu/staende_131.html einkehren.

    Bestes Geschäft: Das “Zuckerlgeschäft” in der Neubaugasse. Dort nach “Wiener Gebäck” fragen!

    –> Wer nach einen Wienbesuch nicht mit mind. 2kg Gewichtsszunahme wiederkommt, hat was falsch gemacht ;-)

  24. Ich als Wiener rate dir: Hör auf Nadini!!

    Du kannst natürlich zum Plachuta und Figlmüller deine Touristeneuro ablegen aber die besten Schnitzel gibts in den Filialen von http://www.schnitzelhaus.com (Meine Freundin aus Karlsruhe schwört darauf)
    Noch eine Warnung! Echte wiener Schnitzel werden ohne Sauce serviert – also dann nicht deswegen den Chefkoch verlangen ;-)

    Ich hoffe du findest unsere Stadt auch “ur leiwand”

    Viel Spaß!
    NH

  25. Ach mist, da habe ich mir so viel Mühe gegeben, aber mein Eintrag ist nicht angekommen. Dann halt in Kurzform nochmal:
    Nicht empfehlenswert: Prater, Hundertwasserhaus, Hotel-Sacher
    Empfehlenswert: Secession (Beethovenfries!), Barfly in der Esterhazygasse, im Hotel Sacher am letzten Tag eine (kleine) Sachertorte “To Go” in der schnieken Holzkiste kaufen und zuhause mit Freunden als Mitbringsel genießen.

  26. In Wien versuche ich nach Möglichkeit die Heurigen abzuklappen. Da gibt’s meist rustikales, lokales Essen, dafür aber in gut und nicht nur auf den touristischen Geldbeutel ausgelegt.

    Die Schnitzel im Figlmüller habe ich mal probiert – waren ganz nett, aber ehrlich gesagt den Preis nicht wert. Schweineschnitzel, elendig groß – wer da drauf steht, bitte. Aber wenn ich in Wien bin, will ich ein Wiener Schnitzel – und das ist vom Kalb.

    Schau auch mal, ob ein interessantes Musical in Wien läuft… damit habe ich meine bessere Hälfte zum Dahinschmelzen gebracht (Tanz der Vampire damals – läuft aber leider nicht mehr in Wien).

    • Ja! Tanz der Vampire im Weaner Dialekt: “Joh, eh hearst – I bin da grausliche Fürst der Finsternis! Kim her, zag ma Dein Hois, I saug Di aus, du Sau – bist deppad!”

  27. Was mir noch eingefallen ist: Falls ihr Zeit für nen (Halb)Tagesausflug habt, dann interessiert dich vielleicht das Comic/Karikaturenmuseum in meiner alten Heimatstadt Krems: http://www.karikaturmuseum.at/de
    Das gibts so sonst nirgends in Österreich und ist wirklich recht nett. Außerdem liegt es gleich an der Donau und du hast die äußerst schöne Altstadt von Krems und Stein direkt in Reichweite; mit jeder Cafés und Heurigenlokalen. Krems ist von Wien aus mit dem Zug gut zu erreichen; tagsüber fährt da jede Stunde ein Zug vom Franz-Josephs-Bahnhof aus (man kann auch an den U-Bahn-Haltestellen Spittelau und Heiligenstadt zusteigen) und man ist in knapp ner Stunde in Krems.

  28. ALso ich musste schon lachen. Ich war vor 2 jahren in wien und habe exakt die dinge gemacht die nadini da vorschlägt und afair auch in dieser reihenfolge :D

  29. Romako “Admiral Tegethoff in der Seeschlacht bei Lissa” im Belvedere gucken. Bei Simon Xie Hong (mittag)essen: Restaurant ON, Wehrgasse 8. Bei schönem Wetter einfach der Donau entlang gehen oder Helmut Zenker, den Miterfinder von “Kottan” besuchen – ein paar Meter neben Falco. Abends in den “Reigen”, wenn dort eine passende Veranstaltung ist. Wochenkarte für ÖPNV ca. 15 EUR, auch für Touristen (wer’s so lange aushält…)

  30. Prater ist nicht zu empfehlen, auch wenn man beim Riesenrad ne schöne Aussicht hat. Ansonsten ist das aber nur üble Abzocke.

    Die Katakomben sind interessant, warme Kleidung nicht vergessen! Wir waren noch auf einem der Türme, das ist aber nur für wirklich fitte was.

    Der Irrgarten im Schlosspark kostet Eintritt, die Führung im Schloss fand ich persönlich aber interessant. Nur sehr voll und voller Japaner.

    Das Kunsthistorische Museum kann man, muss man aber nicht. Die Kronjuwelen sind da interessanter.

    Viel spaß auf alle Fälle! Hoffentlich steht alles noch wenn ihr wieder da seid.

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  32. – Jugendstil-Kirche am Steinhof (im 14. Betzirk, sonntags oft offen)
    – Führung “Der 3. Mann” (meist freitags)
    – einfach durch die Stadt gehen!
    – Essen: Cafe Alt Wien und Diwan

    Viel Spaß!!!!

  33. Der Schnitzelwirt ist auch meiner Meinung nach unbedingt zu besuchen – die panieren alles, selbst das Gemüse. Die Schnitzel selbst sind unfassbar lecker.

    Der Figlmüller ist zwar auch lecker, aber touristisch total überlaufen.

  34. Hundertwasserhaus ist echt nicht sonderlich empfehlenswert, weil man nur von draußen hochschauen kann und das wars (hatte eine Stadttour mitgemacht, da gabs dort einen kurzen Zwischenhalt).

    KunstHausWien mit Hundertwasser Dauerausstellung fand ich allerdings ziemlich gut (wenn man Hundertwassser mag).

  35. Die Bloß-Nicht-Empfehlungen sind sehr akkurat! Bisschen was kann ich noch hinzufügen:
    – Nationalbibliothek
    – Prater – der ohne Bahnen und Riesenräder, dafür mit Bäumen. Mit Fahrrad/Segway bis zum Lusthaus runterfahren. Protip: hinterm Lusthaus 250m weiter und dann rechts gibt’s ganz viele Pferdchen, falls Nadini sowas mag. Die Leute dort sind meist auch sehr nett (;
    – innere Stadt – nicht direkt beim Stephansdom, sondern in den Gässchen rundherum ein bisschen verloren gehen. Da gibt es ganz viele nette Sachen, u.A. Cafe Neko, das Kleine Cafe, Crossfields Australian Pub, viele tolle Teegeschäfte, auch im Meindl am Graben muss man mal drinnengewesen sein.
    – Neubaugassengrätzl – auch hier ein bisschen von der Mariahilferstraße wegtreiben lassen. Empfehlenswert sind u.A. die Pure Living Bakery, das artpoint, das schon erwähnte Zuckerlgeschäft..
    – Donaukanal/Wienerwand sind immer ein Foto wert!
    Ich bin aber auch eine, die sich eine Stadt ‘erläuft’ (;

  36. Tafelspitz im Plachuta. Ist nicht ganz billig aber ein Traum. Dazu semmelkren und Schnittlauchsauce.
    Ansonsten das Hundertwasserhaus.

  37. Die ganze Ecke rund ums Museumsquartier dürfte dir sehr gut gefallen. Viel nerdige Kunst von Nerds für Nerds. :-)

  38. Unbedingt Wienerschnitzel und Achterl trinken im Adlerhof in der Burggasse 51. Ist allerdings wirklich nur was für Kenner, die Essenz eines Wirtshauses – allerdings schon mehr schiach.
    Jeden den ich es bisher empfohlen hab, ist dann nicht reingegangen.
    Aber wenn man Glück hat, kann man sogar berühmte Literaten dort treffen (z.B. Heinrich Steinfest – hat es sogar in einem seiner Bücher beschrieben).

    Museumsquartier hätt ich Dir auch ans Herz gelegt.
    Ansonsten glaub ich ist eh alles gesagt – und ich bin ausserdem mal wieder viel zu spät…

  39. Oh – Zuckerlgeschäft in der Neubaustrasse wurde erwähnt! Dort unbedingt Eibischteig kaufen – und wenn es dir nciht schmeckt, bring mir welchen mit zum Comicsalon!

  40. wahrscheinlich eh schon zu spät:
    – brunnenmarkt – das echte wien im vergleich zur protzigen ringstraße
    – neuer wu-campus/viertel zwei – endlich mal gelungene moderne architektur in wien (und gleich die trabrennbahn nebenan)
    – Spazieren im 18./19. – riesige Villen, Botschaften, viel Grün
    – rund um die alte Donau – viel Natur mitten in der Stadt

  41. Da ich mir sicher bin, dass ihr bereits in Wien wart …
    Werde ich trotzdem meinen Tipp weitergeben, für die Leser, die diesen drei Wochen alten Post noch lesen (so wie ich. Auf der monatlichen Webcomics-überprüfen-Tour)!

    TUCHLAUBEN. Ist eine Eisdiele. Mit viel Eis. Lecker Eis.
    Sie selbst werben, ganz bescheiden, mit “Das beste Eis der Welt!”, und das könnte sogar stimmen!
    Und das Wetter wird ja auch besser …

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