Mein Freund Kief und Handys

kiefhandy

Manche Dinge kann mein Freund Kief wirklich gut – Differentialgleichungen lösen zum Beispiel, oder Schmetterbälle beim Volleyball und natürlich Handys zerstören/verlieren. Wenn es einen Grund gibt, warum die Mobilfunkanbieter bei einem herkömmlichen Handyvertrag eine Laufzeit von 24 Monaten angeben, würde er wohl “KIEF” heissen. Niemand schafft es so perfekt, sein Handy pünktlich nach 2 Jahren zu zerstören. Und das Besondere daran ist, dass er sein Vorgehen über die Jahre perfektioniert.
Vor 4 Jahren verlor er sein 2 Jahre altes Handy noch relativ unspektakulär im Bus. 2 Jahre danach fiel es 7 Stockwerke tief durch ein Treppenhaus und zerschepperte effektvoll im Keller. Nun, 2 Jahr später, war es mal wieder so weit. Auf einer Wanderung entlang einem Stück Felsküste, irgendwo zwischen Los Angeles und San Fransisco bei San Diego, wurde es erfolgreich im Wasser des Pazifik ertränkt. Er hat mittlerweile wieder ein neues Handy und wir warten alle gespannt auf den Sommer 2009.
Carmen und ich verlosen übrigens ein RIESEN-Überraschungspaket an denjenigen, der möglichst genau vorraussagt wie das jetzige Handy von Kief das zeitliche segnen wird. Vorschläge bitte in die Kommentare… (Kief darf nicht mitraten!)

56 comments

  1. Pingback: Global System for Mobile Communications - GSM wird 20 | Seven.lu

  2. Hmmm entweder verursacht er einen Kurzschluss im handy bei dem Versuch sein Auto kurzzuschliessen weil der Schlüssel in einen Gulli gefallen ist oder er tritt drauf. ;-)

  3. Sein Handy wird die Grätsche machen, während er allen Anwesenden auf einer Geburtstagsparty versucht zu beweisen, dass sein Handy wirklich klein und stabil ist, indem er es quer in den Mund steckt, zwei Strophen von “Life is life” singt und dazu den Ententanz macht.

  4. Er vergisst es in der Hosentasche und wirft die Hose in die 60°-Wäsche…!?
    (Möchte auch gewinnen, wenns ne andre Gradzahl ist bitte ;) )

  5. Hmmm…also, ich tippe, Kief wird sein Handtelefon entweder dadurch schrotten, daß ihm eine Katze/ein Hund/ein anderes Haustier draufpinkelt (wahlweise auf das Telefon per se oder auf die Tasche/den Rucksack, in dem das Telefon transportiert wird), oder aber er läuft während eines Telefonats gegen einen Laternenpfahl, das Handy fällt ihm aus der Hand und er tritt dann drauf (was ich ihm natürlich nicht wünsche, aber denkbar wäre es).

    Ich hab meins mal ersäuft, weil ich es auf die Geschirrablage unter der Spüle gelegt und dort vergessen hatte. Das tropfende Nudelsieb auf der Spüle hat dann über Nacht den Rest erledigt. Danke, Nudelsieb.

  6. Kief bekommt ein Baby (also nicht er, aber es wird dann seins sein). Beim Windelwechseln fällt ihm das zwischen Schulter und Kopf eingezwickte Handy dann in die volle Windel. Den Geruch bekommt er nicht ab, probiert alles Mögliche. Dann reinigt er es mit Aceton und das macht den Geruch noch unerträglicher. Und hin is das Handy dann warscheinlich auch :D

  7. Also ich mag ja nicht voraussagen, wie Kief sein nächstes Handy verlieren wird, aber ich wollte mal eine schöne Freund-lyncht-Handy-Anekdote mit anbringen ;-)

    Ein Freund von mir, beruflicherweise Automechaniker, hat sein Handy mal in einem Ölfass versenkt. Erstaunlicherweise funktionierte es danach sogar noch. Als er jedoch auf die Idee kam, es mit Bremsenreiniger wieder zu säubern, schickte er es damit in die ewigen Jagdgründe :-)

  8. Bei dem Besuch einer Ausstellung für angewandte Kunst, möchte Kief ein besonderes Ausstellungsstück mit seinem Photohandy ablichten. Ein übereifriger Museumsangestellter schätzt die Situation vollkommen falsch ein. Er glaub Kief wolle sich ein Ausstellungsobjekt aneignen. In dem nachfolgenden kleinem Handgemenge fällt das Handy zu Boden. Ein ältere Dame welche den Tumult nicht mitbekam, rutscht unglücklicherweise auf dem Handy aus. Hierbei wird das Handy an die Decke geschleudert und zerstört die Glasphiole der Sprenkleranlage welche den Ausstellungsraum sogleich unter Wasser setzt. Der Wasserschaden zerstört neben andern Dingen auch Kief`s Handy unwiderruflich.

  9. Kiefs Handy wird einen langsamen und qualvollen Tod durch einen Loetkolben im E-Praktikum oder einen Kreisel im G-Praktikum sterben :D

  10. Hey, Nr. 22.: wollte ich auch gerade schreiben, daß es beim Fahrradfahren runterfällt. Aber egal, ich weiß es ohnehin genauer: Es wird auf dem Fahrrad, beim Brötchenholen sein!

  11. Eigentlich hätte ich ja auch für die im-klo-ertränkt-variante gestimmt. Nachdem die aber schon weg ist, greife ich auch auf meine persönliche Erfahrungskiste zurück und stimme ich für einen Fahrradsturz, bei dem Kief auf dem Handy landet.

    So habe ich nämlich meinen mp3-player klein gekriegt. Und einen großen blauen Fleck.

    Ach ja, Kief bleibt natürlich (abgesehen von dem großen blauen Fleck, der in den darauf folgenden Tagen alle möglichen lustigen Farben an nimmt) völlig unverletzt weil er brav einen Helm tragen wird und die Agilität einer Katze besitzt. Oder so.

  12. Schnell und einfach:
    Er wird während einer ordentlichen Zecherei auf seine Handyuhr gucken wollen und es dabei in die bereits vollurinierte Kloschüssel werfen.

  13. er wird ein brot backen und es fällt ihm in den teig.
    leider verträgt es keine brotback-hitze…

    oder er gibt es kurz einem, der nur schnell telefonieren will und der haut damit ab…

  14. Es wird länger als 2 Jahre leben.

    PS: Der krebs ist toll!

    PPS: Ich hab mich heute auch das erste mal mit meinem *neuen* Aiptek HyperPen 12000U am Cartoon-zeichnen versucht, ergebnis ist auf meiner Seite ;)

  15. Beim Versuch sich einen neuen Klingelton herunterzuladen fängt sich Kief einen wildgewordenen Bundestrojaner ein, der in Kombination mit dem “Crazy Frog 09” das Handy binnen weniger Sekunden zum implodieren bringt. Durch diese Sogwirkung bekommt Kief zudem ein Loch in seiner linken Gesäßtasche.

  16. Gar nicht. Trotz allerlei haarsträubender Erlebnisse mit dem Handy wird er es behalten, bis er sich ein neues kauft, ein neues geschenkt bekommt oder gewinnt. Das alte landet bei einer Auktionsplattform oder wird gespendet oder einfach in einen Karton gepackt und vergessen.

    Oder aber ein kleiner Hund frißt es auf.

  17. September 2009. 9/11 jährt sich diesen Monat zum achten Mal und Kief ist aus unerfindlichen Gründen zu Fuß in Berlin unterwegs. Plötzlich wird er von einem südländisch aussehenden Mann umgerannt.
    Kief guckt ihn ein wenig verwirrt an, denkt dann aber wieder über eine hochkomplexe Differentialgleichung nach, die ihn beschäftigt.
    Der südländisch aussehende Mann, der ihn umgerannt hat, rappelt sich wieder auf. Auf stehen die beiden in gleißendem Scheinwerferlicht, zwei Hubschrauber überfliegen die Szene und von überall tönen Sirenen. Der Mann kommt grade noch dazu, “Allahu Akbar” zu rufen, als er auch schon von Kugeln durchsiebt wird.
    Kief steht natürlich mittendrin und weiß nicht, wie ihm geschieht. Nachdem sich wenige Sekunden später der Lärm gelegt hat, der durch zahlreiche Feuerstöße entstanden ist, merkt Kief, dass sein Handy von nicht weniger als 5 Kugeln durchlöchert ist.
    Ihm selber ist aber glücklicherweise nichts passiert, er verbringt die nächsten Monate damit

    1. Ein Buch zu schreiben, das vom Schreibstil miserabel ist, weil es hauptsächlich für Normalsterbliche total unverständliche Differentialgleichungen und Volleyballanleitungen enthält.
    2. Gegen ordentliche Bezahlung in sämtlichen Fernsehmagazinen aufzutreten, die gerne von der Geschichte berichten wollen (Er steigt aus der Sache aus, als RTL2 ihn für die 25. Staffel von Big Brother als B-Promi engagieren will)
    3. Mit Werbeauftritten für angeblich unzerstörbare Handys. Die Werbeauftritte werden nach 5 Monaten von den Handyfirmen verzweifelt abgebrochen nachdem sich herausstellt, dass Kief sämtliche Mobiltelefone irgendwie kaputt bekommt. Selbst die extra angefertigte Sonderedition aus Adamantium.

    Ein Jahr nach dem Vorfall kehrt Kief auf den Boden der Tatsachen zurück, wird wieder ganz normal. Alles was ihm von seinem Terrorerlebnis bleibt ist das neue Handy, das der Mobilfunkanbieter wohl oder übel rausrücken musste und das noch bis 2011 halten muss.

  18. Nach einem Blick in die Glaskugel sage ich, dass er mit seinem Handy Richtung Monacco unterwegs sein wird und es auf einer Segelyacht ablegt. Bei einer kleineren Welle wird es von Bord gehen und von einem Mittelmeertintenfisch in die Tief gerissen.

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  20. Ich wäre ja auch für die Waschmaschinen-Variante gewesen aber nehme stattdessen die Akku-geht-einfach-so-nicht-mehr-Variante. Das passiert mir nämlich immer mit meinen Handys.

  21. Pingback: Spektakulär Spekulativer Sprechgeräteverlust? – Die Orkpiraten

  22. Irgendwie unterhaltsam. :) hat aber nicht nur mir wirklich gut gefallen sondern auch meinem hund der total begeistert war :) der die Bilder gesehen hat und sich gleich Mal tod gestellt hat. Wirklich super einflussreich :D
    Ich hoffe, da wird noch ein wenig mehr folgen, das ich meinem hund vorlesen kann und bei dem er sich an den Bildern erfreuen kann. :) beide daumen hoch ;):D

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