Wie ich es lernte, Beeren zu hassen

Damals, als ich unbedingt noch Panzerfahrer oder AstroKosmonaut werden wollte, war das Angebot an käuflich zu erwerbenden Obst doch etwas eingeschränkt. Um sich HO-unabhängig zu versorgen, brauchte man entweder eine Datsche nebst Garten oder man besuchte die volkseigenen Wälder und suchte sich zusammen, was man brauchte. Ich kann mich gut an anstrengende, langweilige, als Familienausflüge getarnte Nahrungsmittelbeschaffungsaktionen erinnern.

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Während meine werten Familienmitglieder schon beim Pflücken kräftig zulangten, konnte ich das Zeug niemals essen. Noch schlimmer, ich bildete eine regelrechte Aversion gegen jede Frucht, die auch nur das Wort “Beere” in sich trug und in Bodennähe wuchs. Sobald ich eine nur sah, hatte ich nur noch ein Bild vor dem inneren Auge:

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Katja aufgehängt.

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Wenn man sich eine Wohnung komplett neu einrichtet, wird selbst der größte Nerd irgendwann zu einem Heimwerkerkönig. Ich bin mittlerweile ein regelrechter Großmeister im “Löcher-in-Altbau-Wände-Bohren”. Man kann mich auch mieten :)

Anlass der letzten Übung war ein Sonnenschutz im Wohnzimmer. Eigentlich wollte ich eines dieser glatten schlichten Rollos, wie ich auch schon eins im Arbeitszimmer aufgehängt habe:

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Leider hat die Frau bei Pflanzen und Gardinenfrage im Wohnzimmer die Entscheidungsgwalt. So musste eins dieser Stoff-Rollos her:

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Letztendlich aber auch gar nicht so unhübsch. Sicher nur aufgrund meiner überragenden Heimwerkerleistung – nein, es ist nicht schief – nur das Fenster.

Bye bye, Norbert.

nobweg

Seit heute nachmittag ist Norbert wieder zuhause. Zum Abschluss der Hasenwochen noch ein Abschiedvideo mit extra viel Hasencontent. Einen Film, den man auch gerne als postmoderne multimediale Videoexperimentalperformance bezeichnen könnte. Unterlegt mit Klaviermusik von Rob Costlow [jamendo].