Damals, als ich unbedingt noch Panzerfahrer oder AstroKosmonaut werden wollte, war das Angebot an käuflich zu erwerbenden Obst doch etwas eingeschränkt. Um sich HO-unabhängig zu versorgen, brauchte man entweder eine Datsche nebst Garten oder man besuchte die volkseigenen Wälder und suchte sich zusammen, was man brauchte. Ich kann mich gut an anstrengende, langweilige, als Familienausflüge getarnte Nahrungsmittelbeschaffungsaktionen erinnern.
Während meine werten Familienmitglieder schon beim Pflücken kräftig zulangten, konnte ich das Zeug niemals essen. Noch schlimmer, ich bildete eine regelrechte Aversion gegen jede Frucht, die auch nur das Wort “Beere” in sich trug und in Bodennähe wuchs. Sobald ich eine nur sah, hatte ich nur noch ein Bild vor dem inneren Auge: