*Harrharr!* Ich lasse jetzt meine Leserschaft für mich Schneeballschlachten ausfechten. Danke an Jens!
*Harrharr!* Ich lasse jetzt meine Leserschaft für mich Schneeballschlachten ausfechten. Danke an Jens!
Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.
Funktioniert dass auch wenn die Affen nicht zufällig auf die Tasten drücken, sondern bewusst versuchen etwas zu schreiben. Gut ich kenne deine Leser nicht, aber …
Schickes Bild eines Lesers, das du hast.
leckere Pasta
@ässn: woher willst du wissen, dass Affen nicht immer bewusst Tasten drücken?
@essenmitsosse: Die Aussage ist ja, dass wenn die Affen zufällig tippen, ist einer dabei, der Shakespeare geschrieben hat.. das gilt für jedes Werk.. man hätte das gesamte Kulturgut der Erde zufällig ertippt. Noch ein paar Extrawerke, die es noch nicht gab.. und natürlich jede Menge Mist.
Es dürfte ein leichtes sein den Affen die Aufgabe zu stellen, etwas ABZUTIPPEN. Buch hinlegen dürfte schon reichen.. er sieht bestimmt schnell, dass er die selben Buchstaben tippen kann, die im Buch vorkommen und kann allein dadurch erkennen, dass er vielleicht abtippen soll. somit hat man eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass Schakespere beim Getippe rauskommt. Und es ist ja danna uch nicht mehr zufällig. Die Optimierungsfrage wäre dann, welche Menge endlich vieler dressierter Affen vor Schreibmaschinen benötigt man, um ein fehlerfrei abgetipptes Lebenswerk von Shakespeare zu erhalten.
Jetzt hat man allerdings die Variablen “dressiert” – was hat man den Affen alles beigebracht und gezeigt und vor allem wie intensiv – und das Werk – wieviel Text umfasst das Werk – , die die benötigte Anzahl beeinflussen.
Hat man einen Text der Länge 1 , also ein Zeichen, sollte die Obergrenze immer noch bei 30 liegen, um zumindest zufällig dieses Zeichen zu erhalten.. wenn die Affen nun hoch trainiert sind sollte ein einzelner Affe reichen.
Jojo, woher weißt du, wie ich aussehe?
:-)
Na, doch nicht ganz. Ich stelle nie einen Löffel in die Kaffeetasse. NIE!
zusatz:
ich würde vielleicht sogar soweit gehen zu sagen, man braucht so viele Affen, wie es Zeichen im abzutippenden Werk gibt. wenn die Affen auch maximal trainiert sind.
Ich meinte eher was passiert, wenn man bewusst versucht ein großes Literarisches Werk zu schaffen, wie groß ist dann die Chance das wirklich eins entsteht, und vorallem wir groß ist die Chance dass dann Shakespear bei raus kommt. Wenn ich bewusst etwas versuche ist ja die Wahrscheinlichkeit etwas hin. Ich hab zwar mehr Texte die aus wirklichen Worten bestehen, aber womöglich ist die Chance dabei Shakespear zu schreiben dann 0, es sei denn Shakespear sitzt da.
Du kannst den Affen beispielsweise beibringen nur sinnvolle Wörter zu schreiben. dann erhältst du immer noch mindestens einmal komplett Shaksepeare.. sogar wahrscheinlicher als vorher.. mal ungeachtet des Unendlichkeitsbegriffs: Wenn man nun genau so unendlich viele Affen nähme, die allerdings nun nur sinnvolle Wörter schreiben sollen, dann erhieltest du sicher mindestens 10 mal Shakespere. Auf jeden Fall erhältst du Werke, die vorher noch nicht existierten. und das sogar unendlich viele. Man kann slso sagen, das unendlich viele Affen unendlich viele literarsiche Werke produzieren, die die Kultur der Menschen bereichern. aber eben genausoviele Werke, die man wegschmeißen kann.
das schöne an unendlichkeit ist ja, dass irgendwo in den nachkommastellen von pi das 2girls1cup video ist. und das goatse bild. denkt mal drüber nach.
Was ich meine ist, den Affen nicht nur Wörter schreiben beizubringen, sondern auch Sätze. Der Vorteil davon ist, dass sie bestimmten Sachen nicht mehr schreiben. Das heißt der ganze Kauderwelsch fällt weg, aber unter Umständen auch Shakesspear, weil ich den Affen vielleicht eine Regel beigebracht hab, die Shakespear ausschließt (z.B. in ordentlichen, modernem Oxfort-English zuschreiben)
Deswegen würde ich sagen es funktioniert nur, wenn sie wirklich absolut zufällig auf den Tasten rumhämmern.
oder besser gesagt: es gab bereits einen Affen, der sämtliche Shakespere Werke geschrieben hat. Der Menshc ist ein Affe.. und dieser Affe/Mensch lebte im 17. Jhd und hieß William Shakespere.
oder anders überlegt: Man lösche die Erinnerungen aller Menschen an alle Liedtexte.. Man bringe aber jedem die Fähigkeiten zum Komponieren und Texten bei. Wenn jeder momentan lebende Mensch über dem Alter von 5 Jahren beauftragt würde 1000 Lieder zu komponieren würden bestimmt einige bereits existente Werke dabei heraus springen.
Das gleiche auch, wenn man sie beauftragte Dramen zu schreiben. da würde ebenfalls ein Shakespere dabei herauskommen.. natürlich nicht unbedingt im gleichen Wortlaut. aber wenn jeder unendlich viele Dramen schreiben sollte.. oder wir unendlich viele Menschen hätten, kame auch mindestens einmal Shakespere in reinform heraus.
oder wenn du eine Kodierung der Buchstaben in Zahlenkombinationen entwickelst – egal welche – mit der Bedingung, dass die Kombination auf dem Dezimalsystem beruhe, so findest du in der Dezimalbruchdarstellung von PI eine Zahlenkette, die mithilfe deiner Kodierung die Texte Shakesperes wiedergäbe.
deine Frage ist auf jeden Fall kleinerer Ordnung als die Grundaufgabe die Affen tippten zufällig auf der Schreibmaschine herum und erfüllt damit erst recht die Aussage.
mit dem Oxfordenglisch.. okay.. vielleicht kommt es darauf an, wie du “sinnvolle Wörter” definierst.. wenn du den Affen nur die aktuelle Grammatik bebringen würdest, käme vielleicht kein Oxfordenglisch heraus.. Aber du vergisst, dass Affen sich auch mal vertippen können. Und da kommen vielleicht auch einige neue Grammatiken heraus.
Naja aber die Sache mit den Regeln die ihm vom absoluten Zufall abhalten ist ja, dass sie ihn utner Umständen dann auch von Shakesspear abhalten.
@Bert: Ich glaube genau das würde eben nicht passieren. Weil die Lieder halt nicht einfach nur Zufallsprodukte sind, sondern Produkte die nur in ihrem Kulturellen Kontext entstehen konnten und ohne diesen halt höchstens durch absoluten Zufall entstehen können.
Es ist zumindest interessant, wie viele Kommentare es benötigt um vernünftig Shakespeare zu schreiben.
Bert hat in Kommentar 5 genau zwei Mal richtig getroffen, von in 15 Kommentaren genau 15 Erwähnungen.
Bisherige Alternativen waren:
– Shakespear
– Shaksepeare
– Shakespere
– Shakesspear
Ich werfe Britney Shakespears in den Ring. *g*
wenn von den unendlichen Affen nur einer Shkespeare FEHLERFREI abtippt dann gibt es noch eineh große Anzahl von Affen, die die kompletten Werke von Shakespeare mit nur einigen wenigen Fehlern (eventuell nur ein einzelner Buchstabe oder ein Punkt/Komma anders) tippt
Will uns Jojo damit klar machen, dass es nicht mehr bedarf als Paint und eine entsprechende Anzahl von Versuchen um einen Strip zu kreieren der vom Niveau her gleich seiner eigenen ist ???
;-)
Ich glaube er will damit sagen, dass Paint uns alle zum Affen amcht.. bei Gimp bräuchten wir vielleicht nur zehn Versuche..^^
Tippen hier Affen?
ich male gern in paint… und das nich ma zufällig :)
obwohl böse mäuler sowas schon behauptet haben o_O
@A.Nonym (17): Zu denen, die das fehlerfrei schaffen, gehörst du dann aber wohl nicht… oder war das jetzt etwa Absicht von dir?? ;-)
@Fritten (15): Könnte auch daran liegen, dass es keine verbindliche Schreibweise für den Namen gibt. Die Schreibweise war damals nicht fix, so dass durchaus unterschiedliche Schreibweisen möglich sind. In den meisten Fällen wird “Shakespeare” zwar “Shakespeare” geschrieben, zwingend ist das nicht. Zumindest die erste von dir aufgezählte Möglichkeit (“Shakespear”) existiert so ebenfalls.
@Jojo: Die Affen müssen zufällig tippen, sie sind in dem Theorem nur Personifikationen des Zufalls. Wenn sie nicht zufällig tippen, dann können sie nur eine begrenzte Anzahl von Werken schaffen, nämlich die, die ihre kognitiven Fähigkeiten ihnen erlauben. Wenn aber “der Zufall” tippt, dann ist es eben “fast sicher”, dass bei unendlich vielen zufälligen Buchstabenkombinationen auch die Werke Shakespeares darunter sind.
Die Idee ist doch folgende: die Wahrscheinlichkeit, zufällig die Werke S.s zu tippen, ist sehr klein, aber nicht Null: es kann passieren. Wenn man diese egal wie kleine Zahl nur oft genug (also unendlich mal) multipliziert, geht die Wahrscheinlichkeit gegen 1.
Die Wahrscheinlichkeit dagegen, dass jemand, der die Werke S.s nicht kennt, diese bewusst tippt, ist Null und bleibt auch bei unendlicher Wiederholung Null.
@Jemand: Nein, ich denke nicht. Zumindest kommt es darauf an, was du mit “bewusst” meinst. Ich kann zum Beispiel “bewusst” einen Algorithmus schreiben (bzw selbst ausführen) bei dem ich alle Kombinationen eines Textes mit einer gewissen Länge generiere. Mach ich das nacheinenander für aufsteigende Textlängen (kombiniert und optimiert mit dem Wissen über ein “sinnvolles” Wörterbuch) erzeuge ich nicht nur irgendwann alle Werke von Shakespeare (zusammen mit allen anderen möglichen jemals geschriebenen und irgendwann geschriebenen Werken) – es passiert auch noch garantiert, also mit Wahrscheinlichkeit von 1.
Übrigens nett, dass du dich mit meinem Blog an Heiligabend beschäftigst! :D Ich liebe meine Leser…
ich würde vielleicht sogar soweit gehen zu sagen, man braucht so viele Affen, wie es Zeichen im abzutippenden Werk gibt. wenn die Affen auch maximal trainiert sind.