nuke it right!

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60 comments

  1. Ein Hoch auf die Mathematik! Es gibt nichts besseres als die reine Mathematik, mit der man alles beweisen und errechnen kann. Und dann noch die praktische Anwendung,. die wegen Schwankungen und anderem nie zutrifft.

  2. Unrealistisch, tze!
    Die Tasse darf in der Mikrowelle nicht aussen stehen, da dort der Fokus der Radiowellen ist. Bitte neu rechnen und das bitte mit dem Radius der Tasse.

  3. @freundderhasenpfote: Bitte berechne er doch einmal die Verteilung der Feldstärken (E/H) Maxima in einem so geartetem Resonator bei drei Frequenzen innerhalb des Arbeitsbereichs des Magnetrons.

    Viel Spass mit Maxwell & Poynting!

  4. Das hab’ ich mich früher auch immer gefragt. Dummerweise hatte meine alte Mikrowelle die Angewohnheiten: 1. Drehrichtung des Tellers wechseln (warum auch immer?) und 2. sehr unregelmäßige Drehgeschwindigkeit…

  5. Viel zu kompliziert:

    Deine Mikrowelle braucht 2,5 Minuten und macht pro Minute 5 Umdrehungen. Das heisst, sie hält nach 12,5 Umdrehungen an.

    Die vollen Drehungen kannst du ignorieren. Bleibt die halbe.Wenn Du die Tasse also so reinstellst, dass der Henkel hinten ist, ist er nach 2,5 Minuten beim herausholen vorne.

    Ich würde aber die Tasse so erhitzen, dass du eine volle Zahl von Umdrehungen hast. Dann ist der Henkel beim rein- und rausholen optimal positioniert.

  6. Zoe, dafür gibt’s eine Lösung: Wattzahl und Dauer so optimieren, dass die Tasse unabhängig von der Drehrichtung richtig stehenbleibt.

  7. Wie praktisch, daß der Henkel bei dir nach vorne zeigen muss (blau!?) wenn du sie reinstellst, also kommt Otto Normalverbraucher ohne Rechnen auf dieses Ergebnis! Vermutlich auch Baytor. Dumm nur, daß ich mich eigentlich Gernot anschließen wollte, was die Berechnung angeht, bei Milch weiß ich aus eigener Erfahrung, daß es auf Sekunden ankommt und man wirklich nicht warten kann, bis die Tasse wieder vorne ist.

  8. Warum rechnen?
    Mach die Microwelle einfach dann aus,
    wenn der Henkel zu dir steht,
    oder lass sie nochmal eine Runde drehn…

  9. Meine Mikrowelle ist über 20 Jahre alt und kennt so einen neumodischen Kram wie Drehteller nicht. Rein, aufwärmen, raus – paßt.

  10. @9 (Gernot):

    Genau das selbe habe ich mir auch gedacht. Die Rechnung ist zwar sehr nerdig, aber für den praktischen Gebrauch viel zu kompliziert und schlicht überflüssig.

  11. Wenn eine Mikrowelle 2,5 Minuten braucht um eine Tasse
    Milch zu erwärmen, wie lange brauchen dann dann 2,5
    Mikrowellen um 5 Tassen Kaffee warm zu machen ?
    Wissen Sie die Antwort liebe Zuschauer? Dann rufen
    Sie uns jetzt an und sagen Sie uns wieviele Kalorien in
    diesem Bild versteckt sind!

  12. @MrBrook, Matt, Gernot, Michael: Pah! Ihr Spielverderber… es geht hier doch nicht nur um mich – sondern um die gesamte MENSCHHEIT!!! Da kann ich doch nicht von meinem Spezialfall ausgehen, sondern muss das Problem allgemein beschreiben, die Abstandsfunktion d auf Minima am Temperaturoptimum untersuchen und notfalls eine x Verschiebung von phi ausrechnen.

    @Quastor: jap. Unsere Mikrowelle steht auf dem Kühlschrank – so groß bin ich dann doch nicht.

  13. @tomheine: Bei Dir dreht sich nicht der Teller sondern der “Strahler” für die Mikrowellen. Wenn sich nichts dreht wird das zu erwärmende Gut nur stellenweise heiß, während der Rest kalt bleibt (So weit eben die heißen Stellen nicht abstrahlen)

  14. WTF – Warum the fuck so kompliziert?

    du kennst die Zeit die Milch braucht um richtig warm zu werden, du kennst die U/min Zahl und was machst du daraus?

    Wenn du die Tasse an den Tellerrand stellst wird sie am einen Ende der Mikrowelle nicht so stark erhitzt wie an der gegenüberleigenden Seite also:

    1. Tasse in die Mitte!
    2. Henkel auf den errechneten Ausgangswinkel einstellen.
    3. Mirkowelle auf die richtige Dauer einstellen
    4. Engerie!
    5. *pling* Tasse steht richtig

    Gemein wird es erst wenn die bei jeden neuen Lauf die Drehrichtung wechselt wir unsere und du nicht weisst welche Richtung gerade dran ist :)

  15. Kinder, Kinder … warum so kompliziert? Mikrowelle, pah! Milch in Topf, Naturkakaopulver und ein bisschen Zucker dazu, aufkochen – und immer an Großmutters Sinnspruch denken: “Ein bewachter Milchtopf kocht nicht über!”. Entdeckt die Langsamkeit ;)

  16. @Dat Lenn
    Denk doch mal an die Umwelt!
    Und jedem den schon mal Milch angebrannt ist, wird doch ehr die Mikrowelle bevorzugen ;P

  17. Hm,
    also ne halbe Umdrehung kommt schon beim Anschauen raus, so dass doch ganz klar ist: der Henkel muss nach hinten. Und bei mir dreht sich nicht die Mikrowelle, sondern der Teller. Der heisst auch aus dem Grunde Drehteller ;)

    Und wenn der in unkalkulierbare Richtungen dreht, wie positioniere ich die Tasse dann, wenn es nicht “halb” ist?

  18. @Jojo:
    Warum verwendest du die Geschwindigkeit v = 2*pi*r/12s ? Viel zu kompliziert. Besser ist doch die Winkelgeschwindigkeit w = 2*pi/12s . Dann kannst du auch gleich d(phi(t)) per
    d(t) = r*sqrt(2*(1-cos(w*t + phi_0)))
    berechnen und erhältst deine anfangsposition
    phi_0 = acos(1-0.5*(d/r)^2)-w*t
    mit der bedingung d=0 über
    phi_0 = acos(1)-w*t = -w*t
    Mit t=150s ergibt sich dann einfach
    phi_0 = -12.5*(2*pi) ^= (+/-)pi

  19. ich bin auch ein fan des dampfenden topfes. was wirklich nervt ist doch jedesmal einen hocker unterstellen zu müssen…

  20. @medizin_mann: reinlangen kann ich auch blind (deshalb ist es ja besser wenn der becher vorne steht) nur reinschauen wird eng ;)

    @foobar: das ist natürlich der rein rechnerische ansatz. Aber da hätte ich keine schönen Graphen malen können ;)

  21. 1. Nach einer Umdrehung steht die Tasse wie so wie am Anfang.
    2. 2,5 Minuten sind 12 1/2 Umdrehungen (bei 5 U/min).
    3. Der Henkel muss also von dir wegzeigen, damit er am Ende zu dir zeigt.
    Das kann man auch im Kopf oder?

  22. Wasndas fürn Atomofen? Unsere braucht bei 900 Watt eine Minute, um eine Tasse Flüssigkeit fast zum Kochen zu bringen. Nach 2,5 Minuten hätte ich eine gefährlich überhitzte Flüssigkeit, die bei der kleinsten Bewegung plötzlich zu kochen anfangen kann (Stichwort Siedeverzug, siehe Wikipedia) — oder aber eine komplett vollgesaute Mikrowelle.

    Daß man nur die U/min mit den Minuten malnehmen muß und den ganzzahligen Teil ignorieren kann, hatten wir ja schon. Und auch die Drehrichtung ist egal, da die korrekte Anfangsposition ja mit dem Henkel genau nach hinten ist.

  23. ok, mein erster kommentar in diesem blog um mal eine weltbewegende erfindung anzupreisen:
    meine mikrowelle. die beendet nämlich automatisch die volle runde, egal wieviel zeit ich eingestellt habe: wenn der henkel vorher vorne war ist er auch nachher vorne – IMMER! ;)

  24. @Malcolm: Pscht! Sei mal lieber still, sonst verrate ich deiner Frau was für TShirts du so trägst, wenn sie es nicht sieht :P

  25. was so eine neue theorie nicht gleich für eine diskussion auslöst…
    hab selber auch nicht dieses problem,da uralt mikro (besser als keine) vom vormieter…aber bin da ganz bei buntklicker.de,denn meine hat gerade mal 600 watt (gibt’s sowas heutzutage noch im laden?!) nd braucht niemals nie 2,5 minuten,um was zu wärmen…

  26. Bei meiner Mikrowelle kann ich den Drehteller rausnehmen und die Tasse dann in gleicher Position rausnehem, in der ich sie reingestellt habe…

    BTW: Wozu haben Mikrowellen eigentlich einen Dehteller?

    • @wiemi: Ich zitier mal Wikipedia, um deine Frage zum Sinn des Drehtellers zu beantworten (http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellenherd):

      “Aufgrund der Reflexionen entsteht im Garraum ein dreidimensionales Muster aus Interferenzmaxima, sogenannten „Hot Spots“, an denen mehr Energie an das Gargut abgegeben wird. Trotz Gegenmaßnahmen wie Drehtellern oder Reflexionsdrehspiegeln können daher einzelne Areale im Gargut (etwa in Babykost) überhitzen. Fertig erhitzte Speisen sollten daher noch einmal durch Umrühren durchmischt werden.”

      Du kannst ja mal Scheibenkäse ohne Drehteller für nicht allzu lange Zeit in der Mikrowelle erhitzen (muttu probieren und gucken). Dann siehst du die Hitzeverteilung — wo mehr Fett an der Oberfläche ausgetreten ist, ist mehr Hitze.

  27. Wie wär’s mit einer Mehrfachhenkeltasse?
    Die hat einfach 5 Henkel und so ist immer einer in der Richtigen Position :D

  28. Mal eine andere Frage: Ob Nerdy Berdy langsam einen lahmen Arm bekommt, wo er doch nun schon so ewig lange den Deckel der Tiefkühltruhe hochhält?

  29. @eckes… sanyo… ist allerdigns schon was älter das teil, eigentlich hatte ich gedacht, heute machen das alle :D

  30. Als ich den Artikel anfing zu lesen, musste ich schmunzeln, weil ich an einen Zufall glaubte. Doch dann durfte ich mich höchstpersönlich als Pointe wiederfinden und musste einfach einen lauten Lacher von mir geben.
    Im Übrigen hat es sich seit jenem ominösen Tweet bereits einige Male ergeben, dass ich einen auf mich gerichteten Henkel nach Öffnen der Mikrowelle ergreifen konnte. Ich habe mehr oder minder bewusst keine Anstrenungen unternommen, die Henkelproblematik ‘in den Griff’ (harhar) zu bekommen, da sich zum einen die Erhitzungsdauer bei der hiesigen Mikrowelle nur durch ein analoges Rad einstellen lässt und ich als Germanist – also Geisteswissenschaftler – eine *räusper* gewisse Art der Weltanschauung – um nicht zu sagen *hüstel* Ansicht der Dinge an sich – vertrete, bei der ich betont gewillt bin, den Ausgang des kleinen Tassenkarussells den ewiglich sich verschlingenden Pfaden des Schicksals zu überlassen, um im Falle eines zu mir zeigenden Henkels die spontane Freude darüber umso süßer genie0en zu können.
    ;-)

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  34. Was bisher nicht beachtet worden ist, ist ein eventuelles Nachlaufen des Drehtellers, was bei meiner Mikrowelle (hatte früher mal eine…) nicht ganz unerheblich wäre.

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