Schreiben wie Thilo!

Während meine ersten beiden Kopierhefte nur Sammlungen alter Blogeinträge waren, habe ich beschlossen für das neue Heft etwas ganz eignes zu zeichnen! Die eigenhändig getackerte Abhandlung ist dann in limitierter Auflage zu unserer glorreichen Signierstunde in Berlin nächste Woche käuflich zu erwerben… (und danach auch hier, wenn ich das hinbekomme und etwas übrig bleibt :P ).

38 comments

  1. Au mann, ich will auch ein Heft haben! Aber es ist so weit von Erlangen bis Berlin :-(
    Hoffentlich bleibt was übrig…

  2. NGOMMIG
    war erst am dekodieren… NonGovernmetalOrganisation…MMIG?? Multiple?…Massive?…InteressenGemeinschaft???
    wie sehr laut lesen doch helfen kann :)

  3. Hey, du kommst doch demnächst sicher wieder nach Erlangen. Du hast dort mindestens 2 Fans, also lohnt es sich doch schon!

  4. @Jojo:
    München?
    MÜNCHEN? Das ist auch sowas von 2013!!!

    Ich bring’ 2013 auch wieder Bier, wenn du hier her kommst (diesmal Helles, kein Weißbier, du Banause!).

  5. Seit fast einem Jahr kann ich es Tag für Tag kaum erwarten, meinen Briefkasten zu öffnen. Tagtäglich habe ich die Hoffnung, dass Jojo mir WIE VERSRPOCHEN meinen Wunsch erfüllt. Am Wochenende (Ja!, auch sonntags) campiere ich sogar vor dem Briefkasten, nur um jedes Mal aus Neue enttäuscht zu werden. Und nun ist schon Band#3 in Arbeit.

    Liebster Jojo, das wäre doch eine gute Gelegenkeit, sich mit der Komplettierung meiner Sammlung bei mir, meiner Frau und meinen Freunden zu entschuldigen. Ich wäre in diesem Fall bereit, die Angelegenheit ein für alle mal zu vergessen.

    Grüße,
    Torsten aus Dresden

  6. Und was war am Sarrazin-Buch jetzt falsch? Ich habe es hier liegen und gelesen. Wo ist das Halbwissen, das er dort beschreibt?

  7. ich will auch n Heftl! :s
    aber ich wohn in Stavanger… das dauert wohl noch bis Du hier auf Signierstunde vorbeikommst :P

  8. Btw…
    wehe, Du bringst zum Comicsalon in Erlangen kein selbstgetackertes Kopierheftchen mit… dann hetz ich Dir Frau L9 auf den Hals ;b

  9. @Johannes: zwischen den Buchdeckeln, wobei der Begriff «Halbwissen» streckenweise auch schon so 40…50 %-Punkte zu hoch liegt.

    @Jojo: Heidelberg. Dringend. Ich täte auch zwei von den selbstgetackerten Heften nehmen. Ehrenwort!

  10. @Moss:
    So weit, so schwammig. Hast du eine konkrete Stelle, gerne auch mehrere, wo ich zu oberflächlich gelesen habe? Ich habe das Buch meiner Meinung nach kritisch gelesen. Aber inhaltliche Fehler habe ich nicht gefunden.

  11. @Johannes: Du hast “Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden” gelesen und keine inhaltlichen Fehler gefunden? Starkes Stück :D …

  12. Nicht zu perfektes Deutsch verwenden, damit die Grammatikisten auch noch mitmischen ;)
    Mode ist wahrscheinlich noch halbwegs unbeackert. Medizin und Ernährung sind es in dieser Form definitiv nicht mehr %-p

  13. @Jojo:
    Nichts für ungut, aber du hast das Buch nicht gelesen, oder? Diese Schlagworte, aus dem Inhalt gerissen und falsch wiedergegeben, werden immer hin und her kopiert – und den Originaltext kennt keiner mehr. Die Begriffe tauchen im Zusammenhang über Intelligenz auf. Das “Reiz”wort “Jude” – interessant, dass man sich über ein so normales Wort so aufregen kann – taucht auf, als er über eine historische Entwicklung spricht – aus der er den übrigens sehr positiven Schluß zieht, dass man anhand dieser über lange Zeit sehr homogenen Volksgruppe gut beobachten kann, dass sie stets überdurchschnittlich erfolgreich waren – und sich dies, ich hoffe ich erinnere mich aus dem Stehgreif richtig, noch immer daran bemerkbar macht, dass nordamerikanische Juden bei Intelligenztests besser abschneiden. Skandal, so eine Diskrimierung aber auch. Worauf wollte er hinaus? Er hat versucht anhand dieses Beispiels – und übrigens auch anhand einiger weiterer deutscher Statistiken – Belege dafür zu liefern, dass die Intelligenz eines Menschen (Reizthema, ich weiss….) partiell genetisch bedingt ist – und somit einen erblichen Anteil besitzt. Dieser Gedanke wird hin zur Kinderfrage, der Förderung desselben, etc., weiter besprochen.
    Wenn es um dieses Buch geht, hört und liest man immer wieder von der “Judenkeule”. Aber wer dieses vermeintliche Totschlagargument nutzt, sollte mal das Buch zumindest bis zum fraglichen Kapitel (ist recht weit vorne, keine Bange) lesen. Kostet vielleicht Geld oder einen Gang zur Bibliothek, im Zweifelsfall nur ein paar Klicks mit der Maus. Und ein wenig Zeit um kritisch zu lesen – und das dauert durchaus auch mal länger als bei einem Roman gleicher Länge, lohnt sich aber.

  14. Nein, hab ich nicht und finde ich auch nicht schlimm. Ein Buch, das Quellen zitiert von denen die Originalautoren gleich mal kritisieren, dass die Inhalte völlig verfremdet und einseitig interpretiert, muss ich mir auch nicht kaufen. Dafür gibt es zu viele unfundierte Bücher, die ich kaufen müsste nur um die Unfundiertheit festzustellen ;)

    Wenn Herr Sarrazin mal irgendwann fähig sein sollte seine steilen Thesen, zB dass “Intelligenz” (was immer das auch sein mag) genetisch disponiert ist, ordentlich zu belegen, werde ich es mir auch ernsthaft antun. Aber solange da nur auf einem BILD-Intellektuellenlevel – “das denken doch alle, nur niemand sagt es” herumschwadroniert wird – nee danke!

    Übrigens finde ich es interessant, dass du Sarrazins Buch für dermaßen aufschlussreich hältst. Ich hoffe nur, du hast auch die zitierten wissenschaftlichen Arbeiten gelesen um dir ein allgemeines Bild zu schaffen ;)

  15. Es ist nicht schlimm sein Buch nicht zu lesen. Es gibt sicher abertausende guter Bücher, wobei hier sicher jeder den Begriff “gut” anders für sich entdeckt hat, die ich nicht gelesen habe und auch nie lesen werde.
    Die Kritik von Autoren zitierter Studien ist an mir vorbeigegangen. Es wäre aber interessant, das mal zu lesen. Wenn du einen Link oder eine Quelle hast, wäre ich dir dankbar. Meine Recherche zu den Statistiken hat sich bisher aus Zeit- und Lustgründen auf den Vergleich der im Fließtext erwähnten Daten und Rückschlüsse mit den im Anhang abgedruckten Statistiken beschränkt, die in tabellarischer Form erfasste Daten wiedergeben. Die vollständigen Statistiken, inkl. der Interpretation der Autoren, sind mit Quelle genannt. Aber das kostet mehr Zeit als ich bisher dafür übrig hatte. Eine sehr interessante Statistik ist übrigens eine, die von der BASF stammt. Dort werden seit etwa 25 (?) Jahren jährlich die gleichen Einstellungstests für Auszubildende geschrieben. Vor wenigen Jahren wurden die Ergebnisse intern statistisch ausgewertet – mit dem Ergebnis, dass quer durch alle Schulformen die Leistungen im Bereich der Rechtschreibung und der mathematischen Grundleistung sinken. Diese Statistik würde ich mir sehr gerne mal im Original ansehen und ich habe es auch schon lange vor. Mal sehen, wann’s klappt.

  16. Pingback: Jojos illustrierter Blog » Hund-auf-Fahrrad-Benchmark

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